Sumpf-Schafgarbe

Die Sumpf-Schafgarbe enthält, wie alle Schafgarben, ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe mit cholagoger und krampflösender Wirkung und kann als Amara-Aromatikum bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. Verwendet wird das blühende Kraut.

mehr lesen

Jakobsgreiskraut

Das Jakobsgreiskraut ist giftig, die in ihm enthaltenen Pyrrolizidine führen bei Tieren zu schweren bis tödlichen Schäden im Verdauungstrakt und sind auch für den Menschen nicht unbedenklich.

mehr lesen

Habichtskraut

Das seltene orangerote Habichtskraut
Das seltene orangerote Habichtskraut sollte geschont werden.

Echte Kamille

Die Blütenköpfchen der Echten Kamille (Matricaria chamomilla)  enthalten ätherische Öle, die für eine Vielzahl von Heilwirkungen verantwortlich sind. Innerlich und äuerßlich wirken sie entzündungshemmend und beruhigend. Hauptanwendungsgebiete:

  • innerlich bei Entzündungen, Blähungen und Krämpfen im Verdauungstrakt
  • ebenfalls innerlich bei Menstruationsbeschwerden
  • äußerlich bei Haut- und Schleimhautentzündungen, bei bakteriellen Hauterkrankungen, auch der Mundhöhle und des Zahnfleisches.
  • Inhalationen bei entzündlichen Erkrankungen der Luftwege
  • Bäder bei Erkrankungen im Anal- und Genitalbereich
mehr lesen

Ringelblume

Ringelblumen im professionellen Anbau
Ringelblumen im professionellen Anbau
mehr lesen

Echinacea purpurea - Purpur-Sonnenhut

Der Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) kann als immunmodulierendes Mittel zur Kurzzeit-Prophylaxe und zur Behandlung grippaler Infekte eingesetzt werden. Die Dauer solcher Erkrankungen kann dann durch die Einnahme signifikant verkürzt werden.

Auf Grund der in ihm enthaltenen allergisierenden Korbblütler-Bitterstoffe wird jedoch von einer Einnahme über mehr als eine Woche abgeraten. Nach spätestens 8 Wochen besteht außerdem das Risiko eines Umkehreffekts - hervorgerufen durch eine beobachtete Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen!

mehr lesen

Artischocke

Vorwiegend die Blätter der Artischocke (Cynara cardunculus) werden zu Heilzwecken verwendet. Die häufigsten Einsatzbereiche sind:

  • Appetitlosigkeit
  • Störungen im Leber-Galle-System (durch: Zellschutz der Leber, Radikalfänger, Durchblutungsförderung)
  • unterstützend zur Senkung des Cholesterinspiegels

Zu beachten sind mögliche Allergien (Korbblütler!) und die allgemeinen Kontraindikationen für Cholagoga (vor allem Gallensteine!).


mehr lesen

Arnica chamissonis

Arnica chamissonis - hübsch, aber weniger heilkräftig als die Echte Arnika oder Arnica montana.
Arnica chamissonis - hübsch, aber weniger heilkräftig als die Echte Arnika oder Arnica montana.

Große Klette

Große Klette
Große Klette

Rainfarn

Rainfarn
Rainfarn
mehr lesen

Mutterkraut

Mutterkraut
Mutterkraut
mehr lesen

Wermut

(Gemeiner) Wermut, Echt-Wermut[1] oder Wermutkraut (Artemisia absinthium L.), auch Bitterer Beifuß oder Alsem genannt, enthält Bitterstoffe und wirkt anregend auf Appetit und Verdauung. Genutzt wird das Kraut.

mehr lesen

Huflattich

Huflattich (Tussilago farfara) wurde seit Alters her vor allem bei Husten und anderen Erkrankungen der Atemwege eingesetzt - geriet aber neuerdings wegen seines Gehalts an Pyrrolizidinalalkaloiden in Verruf - wild gesammelt gilt seine Anwendung heute laut BfArM als nicht mehr vertretbar.

mehr lesen

Gewöhnlicher Löwenzahn

Gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) enthält Bitterstoffe und wirkt verdauungsfördernd und harntreibend. Verwendet werden Kraut und Wurzel.

mehr lesen

Mariendistel

Die leberschützende Wirkung der Mariendistelfrüchte (Silybum marianum) beruht auf mehreren Mechanismen: sie ändern die Strukturen der äußeren Leberzellmembran, so dass keine Gifte mehr eindringen können, sie sind  Radikalfänger und Antioxidantien und fördern die Regeneration der Leberzellen.

Intravenös und rechtzeitig verabreicht ist Mariendistel bislang das einzige Mittel, das den tödlichen Ausgang einer Knollenblätterpilzvergiftung verhindern kann.

Und das ganz ohne Nebenwirkungen und Kontraindikationen!

mehr lesen