Der Begriff kommt aus dem Lateinischen Sapo = Seife - und sagt damit schon (fast!) alles ;-)
Unter anderem, dass sie gut wasserlöslich sind.
Positve Wirkungen:
ABER:
Die selten gewordene Kornrade ist giftig.
Die Süßholzwurzel ist schleimlösend, entzündungshemmend, antiviral, leberschützend und krampflösend im Magen-Darm-Trakt. Sie enthält als wichtigen Wirkstoff ein ganz untypisches Saponin, nämlich
eines, das den Magen nicht reizt, sondern die Magenschleimhaut sogar pflegt und kann daher sowohl bei Atemwegserkrankungen als auch bei Magen- oder Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden.
In China konnte die Süßholzwurzel auch erfolgreich zur Bekämpfung der SARS-Viren eingesetzt werden.
Dennoch gibt es auch einige Kontraindikationen:
Zu beachten sind ferner gefährliche Wechselwirkungen mit nicht-kaliumsparenden Entwässerungsmitteln, Cortisol und Cortison., mit abführenden Anthranoiden und mit Herzglykosiden.
Efeu (Hedera helix) enthält schleim- und bronchialkrampflösende Saponine, die jedoch so stark magenreizend wirken, dass nur Fertigarzneimittel verwendet werden
sollten.
Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) wird bei Katarrhen und Entzündungen der Atemwege zum Schutz der Schleimhäute eingesetzt (als Tee oder Sirup). Äußerlich als Brei auf Wunden oder
Stiche aufgetragen wirkt er entzündungshemmend und zusammenziehend.