Ein Wochenende in Marseille

Ein Ankommen wie bei Freunden im bezaubernden Bed&Breakfast Le Petit Jardin, in einem ruhigen Viertel gelegen, Bett und Balkon mit Blick auf die ins Meer abfallenden und Hügel - der Ruhepol, und gleichzeitig ein guter Ausgangspunkt für  Erkundungstouren in die lebendige Stadt, an nahe gelegene Strände und in die Calanques, die auch mit Öffis noch zu erreichen sind.

Marseille ist eine quirlige und sehr vielfältige Stadt. Besonders gut hat es uns im Viertel rund um die Metro Station Noailles gefallen -wegen der vielen leckeren Dinge und der Menschen von überall her.

A propos Metro: für 13,70 por Nase hatten wir ein Ticket, das 7 Tage lang für alle Öffis, sogar für die Navettes Maritimes bis in die Calanques gültig war ("Transpass", erhältlich z.b direkt am Bahnhof Saint Charles vorm Eingang zur Metro). Aber inzwischen wissen wir: die Busse fallen auch gerne mal aus - besonders nachts oder weit außerhalb recht blöde. Plan B kann aber auch Spaß machen - wie wäre es zum Beispiel mal wieder mit Trampen?

Ein anderes interessantes Viertel, z.B, sehr geeignet für eine Mittagspause, befindet sich rund um die Metro-Station Notre Dame du Mont. Das Viertel gilt als "alternativ" oder "Künstlerviertel" - Fakt ist: es sind viele sehr tolle Graffitis und Plakate an den Wänden!

Irgendwo hier soll es auch noch eine Frauenkneipe geben, die wir aber nicht ge- oder besucht haben. Aber wir haben es sehr genossen, überall immer wieder lesbische und schwule Paare zu sehen.